Unsere Gruppenreisen in die Emilia-Romagna werden Sie durch die Genussregion Italiens schlechthin führen: Eine lebhafte Vielfalt an Kunst, Kultur, Natur und Kulinarik. Entdecken Sie die atemberaubenden Kunststädte von Bologna und Ravenna, bummeln Sie durch die Hügelstadt in der Nähe von Rimini, Santarcangelo, und fahren Sie noch mehr nach Süden und betreten Sie die älteste Republik der Welt, San Marino. Genießen Sie eine Bootsfahrt am Naturpark bei der Po-Mündung in Comacchio und tauchen Sie in diese artenreiche Vogelwelt. Kosten Sie die kulinarischen Besonderheiten: „Piadina“, „Tortelli“, „Lasagne“, die Gaumenfreude!
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1# Bologna: Die Gelehrte, die Rote, die Fette
Bologna liegt im Zentrum der Po-Ebene und kann mit vielen Namen erkannt werden. „La dotta“, die Gelehrte, da Bologna Sitz der ältesten Universität Europas ist. „La rossa“, die Rote, entstand aus dem rötlichen Baumaterial der Gebäude. Schlemmer und Gourmet-Reisende kennen sie schließlich als „La grassa“, die Fette, und betrachten Bologna als das kulinarische Herz Italiens. Von Bolognas prachtvoller Piazza Maggiore, wo sich das öffentliche Leben der Stadt abspielt, winden sich lebhafte kleine Gassen, die zum Verkosten einladen.
Zwei besondere Merkmale werden Sie begeistern: die Portiken, die allein in der Altstadt eine Länge von 37 km erreichen. Sie schaffen das Band, welches Straßen, Türme und Gebäude umrandet und Bologna zur Stadt mit den längsten Portiken der Welt machen. Bologna ist auch die Stadt der Türme: Im Mittelalter sollten es mindestens 200 gegeben haben! Heute ragen im Zentrum zwei der wichtigsten Türme der Stadt empor: Asinelli-Turm und Garisenda-Turm. Von oben kann man ein 360°-Panorama genießen!
Um in die kulinarische Seele Bolognas einzutauchen, empfehlen wir, sich auch auf den fabelhaften Märkten – wie Mercato delle Erbe, Mercato Ritrovato und Mercato di Mezzo – zu verlieren: Farben, Klänge und Düfte werden Sie begleiten.
Aber Sie sollten nicht von Bologna Abschied nehmen, ohne eine Tour in die Osterie zu unternehmen: Bologna ist die kulinarische Hauptstadt Italiens, der perfekte Ort für Feinschmecker und Weinliebhaber. Verkosten Sie einen Teller Tagliatelle mit Fleischsoße oder die Lasagne mit dem berühmten Fleischragout, die Tortellini mit Fleisch oder Schinken, begleitet mit einem vollmundigen Rotwein. Schlemmer, Sie sind dran!
2# Ravenna: die Stadt mit 8 UNESCO-Welterbestätten
In der Geschichte war Ravenna der Mittelpunkt der Welt: Am Anfang war sie die Hauptstadt des Weströmischen Reichs unter dem Gotenkönig Theoderich und dann bekam sie das Zentrum des Byzantinischen Reichs. Diese unterschiedlichen Einflüsse prägten die Stadt, die mit wunderschönen Mosaiken bereichert wurde. Heutzutage ist die Konzentration an frühchristlichen und byzantinischen Meisterwerken ehrlich einzigartig.
Die zentrale Piazza del Popolo beweist sich als das schlagende Herz der Stadt mit dem Palazzo del Governo und dem Palazzo del Municipio. Die Basilika San Vitale gehört zu den höchsten frühchristlichen Bauwerken, mit einem außergewöhnlichen Innenraum, der mit Marmor und goldenen Mosaiken verziert ist. Daneben erhebt sich der Höhepunkt von ganzer Ravenna: Das Mausoleum von Galla Placidia. Galla Placidia war die Schwester des weströmischen Kaisers, der 402 den Sitz von Mailand nach Ravenna verlegte. Die Atmosphäre im Mausoleum ist zweifellos zauberhaft: Die Mosaiken wurden seit 1996 zum UNESCO-Welterbe anerkannt. Die strahlenden Sterne der Kuppel mit blauem Himmel haben die Fantasie der Besucher seit schon immer erregt. Stellen Sie sich vor, dass Cole Porter auf seiner Hochzeitsreise nach Ravenna so beeindruckt war, dass er durch den Sternenhimmel im Mausoleum inspiriert wurde und das hochberühmte Lied Night and Day komponierte.
3# Comacchio: die Lagunenstadt und das Po-Delta
Comacchio ist die faszinierendste Stadt des Po-Deltas: Jahrhundertelang wurde sie von Ravenna, Venedig und den Päpsten umkämpft und heute zeigt sie sich als ein idyllisches Labyrinth von Kanälen, Brücken und historischen Palästen. Fischfang, Bewirtschaftung der Lagunen und Salinen waren die Quelle des Reichtums von Comacchio, die von einer Generation auf die andere übertragen wurden. Zeugnis der Seefahrtstradition ist die Antica Pescheria, ein wunderschönes Gebäude aus dem 17. Jahrhundert auf der Piazzetta, nah den Trepponti, den 3 renommierten Brücken von Comacchio.
Von Comacchio kann man eine Bootsfahrt unternehmen und das Naturschutzgebiet des Po-Deltas entdecken: Das wechselhafte Verhältnis zwischen Land und Wasser, die abwechslungsreiche Landschaft mit Feuchtgebieten ist Schatz einer unglaublichen Biodiversität. Es sind hier über 280 Vogelarten vorzufinden.
4# Santarcangelo di Romagna: die unterirdische Stadt
Santarcangelo ist eine kleine und unentdeckte Perle der südlichen Romagna. Geschichte, gutes Essen und herrliche Landschaften in der Nähe vom Meer: Was möchten Sie mehr? Santarcangelo di Romagna erhebt sich auf Colle Giove, einem Hügel, wenige Kilometer von Rimini entfernt. Es wird gesagt, dass Colle Giove den Namen zu dem bekanntesten Wein der Gegend Sangiovese di Romagna gegeben hat.
Santarcangelo besteht aus einem mittelalterlichen Zentrum, dem sich sehr alter Ursprünge rühmen kann. . Die engen Stufen und Gassen der Stadt sind nicht die einzige Feinheit dieses zauberischen Ortes. Santarcangelo di Romagna zeichnet sich durch eine rätselhafte unterirdische Welt aus: Höhlen, Getreidespeicher, Eiskeller, Weinkeller und geheimnisvolle Fluchtwege bilden eine versteckte Tiefstadt. Hier werden einheimische Reiseführer Sie begleiten, Legenden und spannende Erzählungen mitteilen.
5# San Marino: der älteste Staat der Welt
Auf dem Gipfel des Bergs Titano erhebt sich San Marino. Der Name des Berges klingt wie ein Oxymoron. Die Titanen der griechischen Mythologie sind als Giganten dargestellt aber San Marino ist der winzigste Staat der Welt! Die Bürger sind auf die tausendjährige Geschichte ihres Staates sehr stolz: Im vierten Jahrhundert war der dalmatinische Steinmetz Marino mit anderen Christen auf der Flucht vor Diocletian. Er versteckte sich auf diesem unbezwingbaren Gipfel. Während den Jahrhunderten blühte San Marino als eine Stadt mit vielen Statuten und Staatsvertretern und hochmütig wehrte sie sich gegen Nachbarn, Päpste und Bischöfe.
Die Unabhängigkeit wurde offiziell nach der Gründung des italienischen Reichs im Jahr 1862 anerkannt.
Nicht zuletzt: das kulinarische Herz Italiens!
Die Emilia-Romagna zeichnet sich unter kulinarischen Besonderheiten wie kaum eine andere Region aus. Wir könnten hier eine ewige Liste aufstellen: „Piadina“, „Tortelli“, „Lasagne“, „Cannelloni“, Parmaschinken, Balsamico-Essig, Parmesan und weiter und weiter. Die Spezialitäten der Region sind der Stolz der typisch italienischen Küche. Die Feinkochtradition darf sich einer langen Geschichte prahlen und lässt sich auf die Renaissance und den Barock im 16. und 17. Jahrhundert zurückführen. Emilia-Romagna profitiert vorrangig von ihrer optimalen Lage: Die fruchtbare Ebene des Flusses Po am Norden, die Apenninen im Zentrum und das Adriatische Meer im Osten. Diese unglaubliche Vielfältigkeit bringt eine erstaunliche Abwechslung auf dem Teller. Aus diesen Grundlagen ergibt sich eine ausgewogene, köstliche und einfach wunderbare Ernährung.